Hearing4All

Leitung:  Prof. Dr.-Ing. H. Blume, Jun.-Prof. Dr.-Ing. G. Payá-Vayá
E-Mail:  3621
Team:  M.Sc. C. Seifert, Dipl.-Ing. L. Gerlach
Jahr:  2015
Laufzeit:  November 2012 - Dezember 2018
Ist abgeschlossen:  ja

Prozessorarchitekturen für elektronische Hörsysteme

Das Verbundprojekt Hearing4all an dem das IMS-AS in mehreren Teilprojekten beteiligt ist, ist eines der Exzellenzcluster-Projekte des Bundes. Der Exzellenzclusterantrag "Hearing4all“ wird mit 34 Millionen Euro für fünf Jahre gefördert.

Die Federführung des Konsortiums rund um das Thema Hören liegt bei der Universität Oldenburg, die den erfolgreichen Antrag gemeinsam mit der Medizinischen Hochschule Hannover und der Leibniz Universität Hannover gestellt hat.

Das Ziel des interdisziplinären, auf fünf Jahre angelegten Verbundprojekts ist das Hören für alle. 18 Prozent der deutschen Bevölkerung – darunter mehr als 50 Prozent der über 65-Jährigen – hat einen behandlungsbedürftigen Hörverlust. Durch eine Verbesserung der individualisierten Hör-Diagnostik und der darauf angepassten Versorgung mit persönlichen Hörhilfen wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Kommunikationssituation der Betroffenen entscheidend verbessern – sei es bei der Arbeit, im Verkehr oder zu Hause.

Im Rahmen dieses interdisziplinären Projektes wird das IMS-AS hochperformante und verlustleistungsoptimierte Prozessorarchitekturen für elektronische Hörsysteme wie Cochlea-Implantate oder Hörgeräte erarbeiten.

Die Inhalte und Ziele des Exzellenzclusters werden in diesen Videos vorgestellt.